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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Psn2e614xf","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ6Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ6Ӻ","endOffset":1494°Ӻ,"quote":"((6)) Die strukturalistische Auffassung von Theorien und ihrer Funktion im Forschungsprozeß scheint uns durchgängig gut verträglich mit v. Glasersfelds Position zu sein. Es ist nicht ersichtlich, inwiefern eine aus radikal-konstruktivistischer Perspektive-betriebene empirische Forschung sich von der Forschungspraxis innerhalb des strukturalistischen Paradigmas unterscheidet. Wendet man v. Glasersfetds Gütekriterium der „Anpassung“ ^(23) - (25)) auf wissenschaftliche Theorien an, so stellt auch aus radikal-konstruktivistischer Sicht die Empirie den Prüfstein für die Qualität einer Theorie dar. Nur wenn die mit einer Theorie verbundenen Vorhersagen sich in der Empirie bewähren, kann die Theorie als wirklichkeitsangepaßt gelten. Wenn man die Poppersche Vorstellung einer im Verlauf des Forschungsprozesses zunehmenden „Wahrheitsnähe“ von Theorien durch diesen Anpassungsbegriff ersetzt, steht auch die strokturalistisch interpretierte kritisch-rationalistische Falsifikationsmethodologie im Einklang mit v. Glasersfelds Position. Kritische Rationalisten gehen wie Stnikturalisten vom Primat der Theorien gegenüber der Empirie aus und betrachten Empirie als „theoriegeladene“ Beobachtung, die im Forschungsprozeß benötigt wird, um die Nützlichkeit der vorgeordneten „erfundenen“ Konzepte zu prüfen. Weitergehende, mit der strukturalistischen Position unvereinbare methodologische Implikationen des radikalen Konstruktivismus sind uns aus v. Glasersfelds Erläuterungen nicht ersichtlich.","highlights":Ӷ^"jQuery3210386724714224358062":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1572982269112°
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