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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Tcx2lff8ya","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ12Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ12Ӻ","endOffset":1056°Ӻ,"quote":"((12)) Die Piagetsche und die traditionelle kognitionspsychologische Position unterscheiden sich allerdings deutlich im Ausmaß des postulierten Handlungsbezugs von Wissen. Nach Piaget steht Wissen grundsätzlich im Dienste des Handelns: Der Zweck des Wissens besteht nicht darin, die Welt zu er* kennen, sondern vielmehr darin, ein gut angepaßtes Handeln zu ermöglichen ((25), (57)). Diese Handlungsrelevanz von Wissen wird in kognitionspsychologischen Theorien oftmals nicht hinreichend berücksichtigt. Um dieses Defizit zu beheben, ist es erforderlich, kognitive Prozesse stärker als bisher in einen handlungspsychologischen Rahmen einzubetten und z.B. auch mit handlungsrelevanten motivationalen und volitionalen Prozessen zu verknüpfen (vgl. Gerjets, 1995; Gerjets, Heise & Westermann, 1996). Aus der konstruktivistischen Grundannahme der Handlungsrelevanz von Wissen ergibt sich jedoch nach unserer Auffassung keine Veranlassung, typische kognitive Architekturen oder die zugehörige experimentelle Forschung grundlegend zu modifizieren oder aufzugeben.","highlights":Ӷ^"jQuery3210386724714224358062":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1572990208263°
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