Annotation Metadata
|
^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"L20xwgb7eb","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ3Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ3Ӻ","endOffset":793°Ӻ,"quote":"((3)) Von dieser Unsicherheit springt von Glasersfeld nun aber gleich zu der Behauptung ((21)), Wahrheit und Wissen seien uns versagt, ein (Fehl-)Schluss, den Einstein sich natürlich niemals erlaubt hätte. Dieser Schluß wäre nur dann zulässig, wenn Wahrheit und Wissen auf Sicherheit angewiesen wären. Tatsächlich wurde ‘Wissen’ oft als ‘wahre und fundierte Überzeugung’ (‘justified true belief’) aufgefaßt. Aber schon Platon kritisiert diese klassische Explikation im Theaitetos, ohne jedoch eine haltbare Alternative anzubieten. Sein Hauptargument ist die Schwierigkeit, die erhoffte oder geforderte Fundierung nun auch zu liefern, ohne in einen Zirkel oder in einen unendlichen Regreß zu geraten. Eine gründliche Diskussion dieses Problems findet sich in von Kutschera (1982, Kap. 1.3).","highlights":Ӷ^"jQuery321059886826134122652":^°°,^"jQuery321059886826134122652":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1575561607041°
|