Annotation Metadata
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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Rikav8r6la","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ7Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ7Ӻ","endOffset":1005°Ӻ,"quote":"((7)) In gewissen unserer verbalen-plus-nichtverbalen Interaktionsmuster spielen nun aber auch sprachliche Konzepte wie “Welt” und “(objektiv) wahr” eine hinreichend etablierte und in unserer Lebenspraxis verankerte Rolle; wir müssen auf solche Konzepte ja, wie erläutert, auch zurückgreifen, wenn wir für unsere konstruktivistischen Erklärungen verschiedene mentale Operationen oder kognitive Strukturen auch nur identifizieren oder individuieren wollen. Mit dem Konzept der Viabilität wird daher nur scheinbar eine neue Methode der epistemologischen Erklärung geboten. Wir können den Begriff einer Lebens- oder Erlebenswelt bzw. unseres Wissens davon nicht aus einer Betrachtung nur-interner mentaler Konstruktionen denkender Subjekte gewinnen. Eine als in einem bestimmten Sinne ‘unabhängig’ und ‘objektiv’ konzipierte Außenwelt ist ein unverzichtbares sozial-kommunikatives Konstrukt, das wir benötigen, um ein anderes solches Konstrukt, nämlich Wissen, theoretisch erfassen zu können - und umgekehrt.","highlights":Ӷ^"jQuery321048119129426710442":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1575474151273°
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