Annotation Metadata
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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Yzbkeflefe","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ4Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ4Ӻ","endOffset":1099°Ӻ,"quote":"((4)) Zu behaupten, daß ein Gegenstand unabhängig von unseren epistemischen Fähigkeiten existiert, heißt nicht, zu behaupten, daß er unerkennbar ist, oder daß wir keine wahren Überzeugungen über ihn haben können. Es heißt nur, daß er durch unsere Überzeugungen oder durch die Begriffe, die wir gebrauchen, nicht konstituiert wird. Anders als für die verschiedenen Formen des Antirealismus gibt es für den Realismus - den Standpunkt des reflektierten Common sense - keinen Konflikt zwischen der Unabhängigkeit eines physischen Gegenstandes, seiner Autonomie, und seiner epistemischen Zugänglichkeit, der Möglichkeit, Wissen über ihn zu erwerben. Deshalb muß der Realist weder äußere Gegenstände zu bloßen Konstruktionen aus den Materialien der subjektiven Erfahrung degradieren, noch muß er bei der skeptischen Behauptung Zuflucht suchen, daß die objektive Realität jenseits unseres Erkenntnisvermögens liegt, daß sie unsere Fähigkeiten, sie zu erkennen, prinzipiell überschreitet. Wir werden sehen, daß von Glasersfelds Position eine eigentümliche Mixtur aus Konstruktivismus und Skeptizismus ist.","highlights":Ӷ^"jQuery3210378431618710710962":^°°Ӻ,"text":"","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1575476619793°
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