Annotation Metadata
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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Ph7ow25rvi","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ5Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ5Ӻ","endOffset":962°Ӻ,"quote":"((5)) Zur Akzentuierung und Legitimierung des eigenen Ansatzes wird auf nicht weiter spezifizierte naiv-realistischeTheorien verwiesen, die sich höchstens in vulgären und altbackenen Varianten des Marxismus, Behaviourismus oderFunktionalismus finden. Aktuelle Theorieansätze betonen bei der Frage nach der Produktion von Wissen eher den Stellenwert diskursiver Praktiken (Foucault), der Effekte symbolischer Ordnung (Derrida), der Situiertheit des Wissens (Haraway) oder der epistemischen Gemeinschaften (Longino). Diemeisten erkenntnis- bzw. wissenstheoretischen Ansätze des20. Jahrhundert zeichnen sich gerade durch einen hohen Gradan Reflexivität bezüglich der Frage der Repräsentation bzw. Referenz aus. Die >Überwindung< des simplen Korrespondenzmodells durch v. Glasersfeld kann nur deshalb als eine zweite kopernikanische Wende (sic!) zelebriert werden, weil zuvor pauschal fast die komplette Philosophiegeschichte des naiven Realismus verdächtigt wurde.","highlights":Ӷ^"jQuery321063866925380408162":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1574706732587°
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