Difference between revisions of "Annotation:Text:Jutta Weber - Angepasste Monologe. Über die Konsequenzen radikaler De-Ontologisierung und konventioneller Performanz/Ph7ow25rvi"

From DigiVis
Jump to: navigation, search
(Created page with "{{ArgumentationFremd}} {{TextAnnotation |AnnotationOf=Text:Jutta_Weber_-_Angepasste_Monologe._Über_die_Konsequenzen_radikaler_De-Ontologisierung_und_konventioneller_Performan...")
 
 
Line 4: Line 4:
 
|LastModificationDate=2019-11-25T19:32:13.072Z
 
|LastModificationDate=2019-11-25T19:32:13.072Z
 
|LastModificationUser=User:Sarah Oberbichler
 
|LastModificationUser=User:Sarah Oberbichler
|AnnotationMetadata=^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Ph7ow25rvi","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ5Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ5Ӻ","endOffset":962°Ӻ,"quote":"((5)) Zur Akzentuierung und Legitimierung des eigenen Ansatzes wird auf nicht weiter spezifizierte naiv-realistischeTheorien verwiesen, die sich höchstens in vulgären und altbackenen Varianten des Marxismus, Behaviourismus oderFunktionalismus finden. Aktuelle Theorieansätze betonen bei der Frage nach der Produktion von Wissen eher den Stellenwert diskursiver Praktiken (Foucault), der Effekte symbolischer Ordnung (Derrida), der Situiertheit des Wissens (Haraway) oder der epistemischen Gemeinschaften (Longino). Diemeisten erkenntnis- bzw. wissenstheoretischen Ansätze des20. Jahrhundert zeichnen sich gerade durch einen hohen Gradan Reflexivität bezüglich der Frage der Repräsentation bzw. Referenz aus. Die >Überwindung< des simplen Korrespondenzmodells durch v. Glasersfeld kann nur deshalb als eine zweite kopernikanische Wende (sic!) zelebriert werden, weil zuvor pauschal fast die komplette Philosophiegeschichte des naiven Realismus verdächtigt wurde.","highlights":Ӷ^"jQuery321063866925380408162":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1574706732587°
+
|AnnotationMetadata=^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Ph7ow25rvi","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ5Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ5Ӻ","endOffset":961°Ӻ,"quote":"((5)) Zur Akzentuierung und Legitimierung des eigenen Ansatzes wird auf nicht weiter spezifizierte naiv-realistischeTheorien verwiesen, die sich höchstens in vulgären und altbackenen Varianten des Marxismus, Behaviourismus oderFunktionalismus finden. Aktuelle Theorieansätze betonen bei der Frage nach der Produktion von Wissen eher den Stellenwert diskursiver Praktiken (Foucault), der Effekte symbolischer Ordnung (Derrida), der Situiertheit des Wissens (Haraway) oder der epistemischen Gemeinschaften (Longino). Diemeisten erkenntnis- bzw. wissenstheoretischen Ansätze des20. Jahrhundert zeichnen sich gerade durch einen hohen Gradan Reflexivität bezüglich der Frage der Repräsentation bzw. Referenz aus. Die »Überwindung« des simplen Korrespondenzmodells durch v. Glasersfeld kann nur deshalb als eine zweite kopernikanische Wende (sic!) zelebriert werden, weil zuvor pauschal fast die komplette Philosophiegeschichte des naiven Realismus verdächtigt wurde.","highlights":Ӷ^"jQuery321063866925380408162":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1574706732587°
 
}}
 
}}
 
{{ThemaFremd
 
{{ThemaFremd

Latest revision as of 10:57, 9 March 2020

Annotation of Text:Jutta_Weber_-_Angepasste_Monologe._Über_die_Konsequenzen_radikaler_De-Ontologisierung_und_konventioneller_Performanz
Annotation Comment
Last Modification Date 2019-11-25T19:32:13.072Z
Last Modification User User:Sarah Oberbichler
Annotation Metadata
^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Ph7ow25rvi","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ5Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ5Ӻ","endOffset":961°Ӻ,"quote":"((5)) Zur Akzentuierung und Legitimierung des eigenen Ansatzes wird auf nicht weiter spezifizierte naiv-realistischeTheorien verwiesen, die sich höchstens in vulgären und altbackenen Varianten des Marxismus, Behaviourismus oderFunktionalismus finden. Aktuelle Theorieansätze betonen bei der Frage nach der Produktion von Wissen eher den Stellenwert diskursiver Praktiken (Foucault), der Effekte symbolischer Ordnung (Derrida), der Situiertheit des Wissens (Haraway) oder der epistemischen Gemeinschaften (Longino). Diemeisten erkenntnis- bzw. wissenstheoretischen Ansätze des20. Jahrhundert zeichnen sich gerade durch einen hohen Gradan Reflexivität bezüglich der Frage der Repräsentation bzw. Referenz aus. Die »Überwindung« des simplen Korrespondenzmodells durch v. Glasersfeld kann nur deshalb als eine zweite kopernikanische Wende (sic!) zelebriert werden, weil zuvor pauschal fast die komplette Philosophiegeschichte des naiven Realismus verdächtigt wurde.","highlights":Ӷ^"jQuery321063866925380408162":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1574706732587°
Thema Wissen
Bezieht sich auf Argumentation:
Relation: widerstreitend
Thema Vorstellung
Bezieht sich auf Argumentation:
Relation: widerstreitend