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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Dwussfp4n1","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ4Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ4Ӻ","endOffset":1351°Ӻ,"quote":"((4)) Diese Kernaussagen Piagets legen eine ausgewogene Balance zwischen internen und externen Determinanten der Kognition nahe, die eine entsprechende wechselseitig ko-determinierte Geschichte zur Folge hat. Demgegenüber schreibt Ernst von Glasersfeld: “Der Konstruktivismus leugnet keineswegs eine ontologische Realität, doch er behauptet, daß wir sie nicht rational erfassen können.” ((58)) Hier würde ich gerne das Wort “rational\" durch “vollständig\" ersetzt sehen. Denn einerseits ist auch die mögliche Implikation, daß wir Realität anders als rational - also etwa “irrational\" - “erfassen” könnten, zweifelhaft, andererseits wäre die generelle Unmöglichkeit eines vollständigen Erfassens der Realität methoden-unabhängig und ließe die Möglichkeit eines temporären und/ oder teilweisen Erfassens offen. Dies scheint mit dem Hinweis auf die Historizität der Kognition mehr als plausibel, ja nachgerade unabdingbar: Da es überhaupt lebensfähige und viable Formen der Kognition gibt, müssen die “inneren” Prozesse ein “Echo” von Prozessen beinhalten, die sich in der Außenwelt abspielen. Beliebige Viabilitäten lassen sich nicht einfach ausdenken. Ӷ2Ӻ Und: Wie anders als über - zumindest teilweise - gegenseitige Abstimmung zwischen inneren und äußeren Prozessen könnten sich überhaupt komplexere biologische “Kognitionsapparate” entwickelt haben?","highlights":Ӷ^"jQuery3210457329183311502962":^°°,^"jQuery3210457329183311502962":^°°,^"jQuery3210457329183311502962":^°°Ӻ,"text":"","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1578846042525°
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