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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Yd6w2utlea","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ7Ӻ","startOffset":835,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ8Ӻ","endOffset":874°Ӻ,"quote":"((8)) Für den Realismus sprechen aber noch bessere Argumente als der Verzicht auf Willkür. (Vollmer 1998) Im allgemeinen heißt es, der Erfolg realistischer Theorien sei das beste Argument für den Realismus. (Putnam 1976,177) Es gibt aber ein weit besseres Argument: das Scheitern von Theorien. Wir betrachten eine Theorie als gescheitert, wenn etwas anders läuft, als wir aufgrund der Theorie erwarten. Ob eine Theorie Erfolg hat oder scheitert, können wir feststellen unabhängig davon, ob wir Realisten sind oder nicht. Fragen wir nun aber, woran unsere Theorien eigentlich scheitern, dann hat der Realist eine einfache Antwort: Sie scheitern, weil sie falsch sind, weil die Welt anders ist, als die Theorie unterstellt. Um anders sein zu können, muß die Welt nicht nur existieren; sie muß auch eine spezifische Struktur haben, die man (treffen oder) verfehlen kann.","highlights":Ӷ^"jQuery321059886826134122652":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1575571058835°
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