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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Cozu8xjla6","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ14Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ14Ӻ","endOffset":1561°Ӻ,"quote":"((14)) Beide Denkmodelle - das realistische wie das konstruktivistische - sind Manifestationen einer Argumentationstechnik, mit deren Hilfe beliebige Auffassungen als wahr, falsch oder gescheitert im realistischen Fall und zumindest als nicht-viabel, gescheitert oder widerlegt im konstruktivistischen Fall ausgewiesen werden können, je nachdem, ob sie vertreten oder abgelehnt werden. Dies geschieht unter Berufung auf eine „unabhängige Realität“ oder andere Instanzen, die durch die Realisierung und Universalisierung von theoretischen Konstruktionen aus der Biologie oder anderen Bereichen erzeugt werden. Dem Radikalen Konstruktivismus von Ernst von Glasersfeld ist immerhin anzurechnen, daß er sich bei dieser Argumentationsweise nicht wohl fühlt und mit dem Problem kämpft, eine Terminologie zu verabschieden, die zutiefst objektivistisch und realistisch geprägt ist. Wie schwierig solche Versuche sind, zeigt sich in ((60)) und ((61)). „Daß andere ihre Wirklichkeit nicht so sehen müssen, wie man die eigene sieht“ ist trivial, wenn es sich dabei um verschiedene, vom jeweiligen Subjekt abhängige Wirklichkeiten handelt. Wenn aber für den anderen die gleiche Wirklichkeit vorliegt wie für mich und wir sie verschieden sehen, dann geht dem „Sehen“ das konstruktive Moment verloren.\nUnd wenn „alles, was gesagt, gesehen oder gefühlt wird verschieden interpretiert” werden kann, - dann stellt sich wieder die Frage, ob gleiche oder verschiedene Objekte verschieden interpretiert werden, und dann, welche dieser Interpretationen viabel sind und welche nicht.","highlights":Ӷ^"jQuery321025132818682486362":^°°Ӻ,"text":"","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1574712921959°
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