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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Joego7nvjg","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ3Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ3Ӻ","endOffset":1246°Ӻ,"quote":"((2)) \"Herkömmliche\" versus \"radikal-konstruktivistische\" Erkenntnistheorie. Gleich in Abschnitt ((1)) definiert von Glasersfeld die radikal-konstruktivistische Erkenntnistheorie, indem er sie von einer traditionellen abgrenzt, welche Wissen als “Widerspiegelung oder 'Repräsentation’ einer vom Erlebenden unabhängigen, bereits rational strukturierten Weit betrachtet”. Stattdessen solle Wissen “unter allen Umständen als interne Konstruktion eines aktiven, denkenden Subjekts” verstanden werden. Diese scharfe Entgegensetzung scheint jedoch allzu schematisch zu sein, wenn wir bedenken, daß zwar z.B. Platon durchaus von einer “rational strukturierten Welt” ausgegangen ist, aber keineswegs Erkenntnis als “Widerspiegelung” begriffen hat. Wenn er auch keinen entfalteten Subjektbegriffhat, so zeigt sein Bemühen um die “Dialektik” als wissenschaftliche Methode doch - wie auch schon seine Konzentration auf das menschliche Lernen in den frühen, aporetischen Dialogen daß Erkenntnis nicht ohne Aktivität zu haben ist. Und Kants “Konstruktivismus”, der ja einer der Ausgangspunkte der Piagetschen Epistemologie war, kann durchaus als “herkömmlich” gelten, ohne dem genannten Bild von “herkömmlicher” Erkenntnistheorie im geringsten zu entsprechen.","highlights":Ӷ^"jQuery321055134046093937832":^°°Ӻ,"text":"","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1572990774289°
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