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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Gm1touvr5q","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ8Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ8Ӻ","endOffset":1257°Ӻ,"quote":"((8)) Deshalb bleibt dieser Argumentationsstrang letztlich biologistisch reduziert. Zunächst wird hart darwinis tisch konstatiert: “Kurz, alles, was überlebt, war schon im Vornherein an die Bedingungen angepaßt, durch die die natürliche Auslese nun das Nichtangepaßte vernichtet.” ((26)) Die Konstruktivität dieser These liegt auf der Hand. Zwar wird dies für kognitive Systeme relativiert und anstelle des Begriffs Auslese das Prinzip der Viabilität eingeführt ((27)). Unter der Hand aber wird die “Gangbarkeit” weiterer Systemevolution doch zu einer formalen, quasi-ontologischen Zielgröße. “Viabilität” scheint naturgegebenes, allgültiges Systemprinzip. Hier zeigt sich die Fatalität, welche aus der Abstraktheit systemtheoretischer Begrifflichkeit resultiert. In den durch die Metapher ermöglichten Analogien zwischen Systemen unterschiedlichster Art verschwindet deren Qualität. Das Wesen menschlichen Handelns, seine ungeheure Differenz gegenüber Verhalten von Organismen wird unterschlagen. (Die Begriffe Qualität und Wesen sind selbstverständlich radikal-konstruktivistischer Terminologie fremd.) Der Mensch kann bewußt sterben wollen; die biologische Überlebenswahrscheinlichkeit wird dem Individuum gleichgültig und nichtig gegenüber humanem Sinn.","highlights":Ӷ^"jQuery321095444882737698182":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1578865889180°
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