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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Vk28jt3ojq","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ7Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ7Ӻ","endOffset":1039°Ӻ,"quote":"((7)) Bei genauerem Hinsehen wird Erkenntnistheorie ersetzt durch Erkenntnisbiologie. V.G.s Auseinandersetzung mit dem Begriff der Anpassung erscheint inkonsistent. Wie kann man, nachdem „Erkenntnis“ konstruktivistisch reformuliert wurde, zustimmend Ernst Mach zitieren mit “Anpassung der Gedanken an die Tatsachen und an einander” ((24))? Auch wenn später präzisiert wird, daß es nur um die Tatsachen der Erfahrung geht ((32)), ist dies doch genau die positivistische Position, die eigentlich kritisiert werden soll. Zwischen Mach und Piaget, der dann als Hauptkronzeuge aufgerufen wird ((25- 35)), liegen Welten. Von der hohen Warte des Radikal-Konstruktivismus verschwinden die Differenzen. Sicherlich haben die zentralen Prinzipien bei Piaget - Assimilation und Akkomodation - etwas mit der Frage der Anpassung zu tun, ihre Besonderheit im Kategoriensystem liegt aber gerade in ihrem Wechselspiel. Wie man radikal-konstruktivistisch das “unerwartete Resultat” ((35)) als Anstoß zum Lernen einführen kann, ist mir nicht nachvollziehbar.","highlights":Ӷ^"jQuery321095444882737698182":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1578865816626°
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