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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Ea6l6npqak","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ7Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ7Ӻ","endOffset":1192°Ӻ,"quote":"((7)) ad c) Glasersfeld schüttet das Kind mit dem Bade aus, wenn er aus der Unmöglichkeit der Erkenntnis der realen Welt folgert, daß Wissen unbedingt „als interne Konstruktion eines aktiven, denkenden Subjekts“ (1) zu verstehen sei. Dieser Schluß ist nicht logisch; er ist ideologisch. Er (ver-)führt zu der illusionären Auffassung, daß sich jeder Mensch ganz und gar selbst bestimmen kann. (In diesem Punkt halte ich den radikalen Konstruktivismus für radikal konstruiert.) Losgelöst von intersubjektiv geteilten Nonnen, Werten und Wahrheiten soll der Mensch als pragmatischer Problemlöser viable Konzepte kreieren. Das entspricht dem abendländischen Zeitgeist, aber mit diesem utilitaristisch verkürzten Menschenbild kann ich mich nicht anfreunden. ‘Alles ist immer auch anders möglich' und 'was sich „beim Verfolgen unserer Ziele“ (58) bewährt, wird als Problemlösungsschema beibehalten’. Zwischen diesen beiden Polen pendelt das radikal-konstruktivistische Individuum hin und her. Mit dem damit einhergehenden „Verzicht auf objektive Wahrheit verliert alles Rechthaberische seinen Sinn“ (60). Das ist wohl wahr. Allein: auch das Rechthaben wird durch diese Einstellung unmöglich gemacht.","highlights":Ӷ^"jQuery321078435222238877322":^°°,^"jQuery321078435222238877322":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1572878308257°
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