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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Bmp93kiczy","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ5Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ5Ӻ","endOffset":1483°Ӻ,"quote":"((5)) Insofern setzt der Anpassungsbegriff des Konstruktivismus ein realistisches Wahrheits- und Wissensverständnis voraus. Dies liegt auch dem Gedanken zugrunde, daß der Zweck des Wissens für den Organismus die Konfliktvermeidung mit der Lebenswelt bedeutet ((25)). Denn die fraglichen Konflikte sind gleichfalls zweierlei. Sie betreffen in der Tat einmal die interne Widersprüchlichkeit von Gedanken, Hypothesen und Begriffen untereinander und damit das “inneren Gleichgewicht” der Kognitionen eines Organismus ((27)). Dies ist natürlich kein Lebensweltkonflikt. Umgekehrt, handelt es sich um einen letzteren, dann besteht der Konflikt zwischen “kognitiveӶnӺ” Strukturen und “Tatsachen” (ebd.). Das diesem entsprechende “Gleichgewicht” betrifft dann jedoch das Verhältnis des kognitiven Organismus zu seiner externen Welt Auch in diesem Konzept der kognitiven Anpassung kann demnach der Konstruktivismus auf ein realistisches Wahrheits- und Wirklichkeitsverständnis nicht verzichten. Würde ein Organismus durch “sein internes Gleichgewicht” nicht zugleich ein “objektives Wissen von der Außenwelt” erhalten ((37)), dann wäre bereits dieses “interne Gleichgewicht” die hinreichende Bedingung dafür, daß ein Organismus “viabel” ist (ebd.). Dies ist jedoch nicht der Fall. Konfliktfreie, d. h. intern widerspruchsfreie Systeme von Gedanken, Begriffen und Theorien sagen allein noch nichts darüber aus, ob sie der Wirklichkeit angepaßt sind oder mit der Lebenswelt in Konflikt stehen.","highlights":Ӷ^"jQuery3210259418307313039052":^°°Ӻ,"text":"","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1579277102629°
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