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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Frj02ti7fy","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ63Ӻ/bӶ1Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ63Ӻ","endOffset":1497°Ӻ,"quote":"((58)) Auf Grund dieser epistemologischen Voraussetzungen lassen sich einige Schlußfolgerungen ziehen:\n- Der Konstruktivismus leugnet keineswegs eine ontologische Realität, doch er behauptet, daß wir sie nicht rational erfassen können.\n- ‘Wirklichkeit’ ist die Welt, die wir erleben, und aus ihr allein leiten wir, auf die uns eigene Weise, Ideen und Dinge ab, sowie die Begriffe der Beziehungen, mit denen wir Verbindungen hersteilen und Theorien aufbauen, die es uns erlauben, mehr oder weniger viable Erklärungen und Vorhersagen in unserer Lebenswelt zu formulieren.\n- Der Begriff der Viabilität ersetzt jenen der ontischen Wahrheit; das heißt, die Bestätigung des Wissens wird nicht in einem unmöglichen Vergleich mit der Realität gesucht, sondern in seiner Brauchbarkeit angesichts der Hindernisse, denen wir beim Verfolgen unserer Ziele begegnen. Daraus folgt, daß die Lösung eines Problems nie als die einzig mögliche betrachtet werden darf; es mag die einzige sein, die wir zur Zeit kennen, aber das rechtfertigt niemals den Glauben, unsere Lösung gewähre uns Einsicht in die Struktur einer von uns unabhängig existierenden Welt. \n- Dieser letzte Punkt betrifft notwendigerweise auch den Konstruktivismus selbst. Wie alle Theorien, beruht er auf Voraussetzungen, doch er hütet sich, diese Voraussetzungen, seien sie bewußt oder unbewußt, als ontologische Gegebenheiten zu betrachten. Sie werden als Annahmen gedacht, um Modelle zu bauen, die sich in der Welt des Erlebens bewähren sollen.","highlights":Ӷ^"jQuery3210038230318525169342":^°°,^"jQuery3210038230318525169342":^°°Ӻ,"text":"","category":"Argumentation2","data_creacio":1572877061443°
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