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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"I87na8cywd","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ48Ӻ/bӶ1Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/blockquoteӶ9Ӻ/pӶ1Ӻ","endOffset":272°Ӻ,"quote":"((44)) Alles Wissen stammt laut Piaget aus Handlungen. Auf der sensomotorischen Ebene sind es physische Aktionen, auf der begrifflichen mentale Operationen, die das Rohmaterial für Reflexion liefern. Was hier als Reflexion bezeichnet wird, schließt jedoch nicht unbedingt Bewußtsein ein.\n\n... Handeln allein schafft ein selbständiges Wissen von erheblicher Macht, denn obgleich es lediglich „Wissen-wie“ ist und seiner selbst nicht bewußt im Sinne eines begrifflichen Verstehens, bildet es doch die Quelle dieses zweiten, wenn das stets nachhinkende Bewußtsein dann einsetzt. Doch das anfängliche Wissen ist äußerst wirksam, auch wenn es von sich selbst noch nichts weiß. \n(Piaget, 1974, p.275) \nPiaget belegt dies mit einem treffenden Beispiel:\n\nIm Lauf der Geschichte haben Denker gedankliche Strukturen benützt, ohne sie bewußt erfaßt zu haben. Ein klassisches Beispiel: Aristoteles hat die Logik der Beziehungen benützt, aber in der Konstruktion seiner eigenen Logik völlig ignoriert. \n(Piaget & Garcia, 1983, p.37)","highlights":Ӷ^"jQuery3210066306002559202712":^°°,^"jQuery3210066306002559202712":^°°,^"jQuery3210066306002559202712":^°°,^"jQuery3210066306002559202712":^°°,^"jQuery3210066306002559202712":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"WissenschaftlicheReferenz2","data_creacio":1572029145966°
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