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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Q9o65pzllu","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ39Ӻ/bӶ1Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ39Ӻ","endOffset":1332°Ӻ,"quote":"((35)) Der springende Punkt in dieser Theorie ist das Prinzip der ‘Akkommodation’. Wenn ein Subjekt eine wahrgenommene Situation als Auslöser einer bestimmten Handlung assimiliert, schafft dies die Erwartung, daß die Handlung das gewohnte Ergebnis zeitigen wird. Wenn dann dieses Ergebnis nicht eintritt, entsteht eine Perturbation, d.h. eine Störung des inneren Gleichgewichts. Es kann dies eine Enttäuschung sein, oder eine positive Überraschung (wenn das unerwartete Ergebnis ein angenehmes ist). In beiden Fällen kann die Perturbation zu einer Überprüfung der Auslösersituation führen - gewissermaßen um herauszufinden, warum das Schema nicht wie erwartet funktioniert hat. Wenn nun ein vorher mißachtetes Element der Situation für den Fehlschlag verantwortlich gemacht werden kann, so besteht die Möglichkeit, das Erkennungsmuster dementsprechend abzuändern. War das unerwartete Ergebnis angenehm, so wird dies zur Bildung eines neuen Schemas neben dem alten führen. In beiden Fällen nennt Piaget es eine Akkommodation. (Eine Akkommodation kann selbstverständlich auch stattfinden, wenn die Überprüfung einen Haken im Ablauf der Handlung zutage bringt). Kurz, man kann die allgemeine Regel formulieren, daß Akkommodationen und somit Lernen dann zustande kommen, wenn ein gewohntes Schema ein unerwartetes Resultat hervorbringt.","highlights":Ӷ^"jQuery321091735828418314622":^°°,^"jQuery321091735828418314622":^°°,^"jQuery321091735828418314622":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"Argumentation2","data_creacio":1572027866981°
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