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^"permissions":^"read":ӶӺ,"update":ӶӺ,"delete":ӶӺ,"admin":ӶӺ°,"user":^"id":6,"name":"Sarah Oberbichler"°,"id":"Rlurm3tt7n","ranges":Ӷ^"start":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ6Ӻ","startOffset":0,"end":"/divӶ3Ӻ/divӶ4Ӻ/divӶ1Ӻ/pӶ6Ӻ","endOffset":1086°Ӻ,"quote":"((6)) In ähnliche Schwierigkeiten führt die konstruktivistische These, daß Wissen keine Repräsentation einer unabhängig existierenden rationalen Welt sei, sondern “unter allen Umständen als interne Konstruktion eines aktiven, denkenden Subjekts” aufzufassen sei ((1)). Von welchem Subjekt ist hier die Rede? Ist es das psychophysische Subjekt, das über leibliche Sinneswahmehmungen verfügt und diese (wie auch immer) durch “aktive Reflexion”, und d. h. durch “tatsächliche Mechanismen der mentalen Operationen” bearbeitet, in Beziehung zueinander setzt, miteinander vergleicht, in Klassen zusammenfaßt und auf Muster bezieht usw. ((16ff, 32,40)), dann ist es absurd anzunehmen, dieses Subjekt existiere in einer Wirklichkeit, von der es schlicht und einfach nichts wissen könne. Denn es weiß um sich als leibliches Subjekt, und es existiert in einer Raum-Zeit-Welt physischer Körper und Leiber - wenn man nicht zu der außerordentlich merkwürdigen Annahme Zuflucht suchen möchte, daß man zwar von sich als einem leiblich und rational operierenden Subjekt wüßte, jedoch von sonst nichts.","highlights":Ӷ^"jQuery3210259418307313039052":^°°Ӻ,"text":"","order":"mw-content-text","category":"ArgumentationFremd","data_creacio":1579278034892°
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