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Natürliche und künstliche Sprachen

Was ist der Unterschied zwischen Klingonisch, Dothraki oder Elbisch und Englisch, Hindi oder Afrikaans?

Klingonisch, Dothraki und Elbisch wurden von Autoren erfunden. Manchmal haben Fans diese Sprachen gelernt und weiterentwickelt. So fanden sie aus den fiktiven Welten der Romane und Filme in ihre jeweiligen Sprachgemeinschaften. Also zu Menschen, die miteinander beispielsweise Klingonisch sprechen.

Natürliche Sprachen haben sich dagegen über Jahrtausende entwickelt. Ihr Ursprung ist für uns heute nicht mehr erkennbar, auch wenn es zahlreiche Theorien dazugibt.

Aber nicht nur Science-Fiction Autoren sind nicht die einzigen, die sich Sprachen ausdenken. Ein Beispiel dafür sind Sprachen, wie Esperanto. Sie sollte eine Weltsprache werden, die für alle Menschen auf der Welt gleich leicht oder schwer zu erlernen ist. Manche Sprachen wurden aber auch konstruiert, um nicht von allen verstanden zu werden, sondern über Geheimnisse zu sprachen.

Eine besondere Form der konstruierten Sprachen sind formale Sprachen, die beispielsweise in der Mathematik verwendet werden. Sie sind nicht zur Kommunikation erfunden worden, sondern sollen Probleme oder Sachverhalte möglichst genau und widerspruchsfrei darstellen. Solche Sprachen sind auch in der Informatik wichtig.